Blasengröße
Durch die Blasengröße des in einer Flüssigkeit zu lösenden Gases wird die Löslichkeit desselben beeinflusst. Mit sinkender Blasengröße steigt die Gasaustauschfläche, wodurch das Potenzial, ein Gas in einer Flüssigkeit zu lösen, steigt.
Hintergrund
Bei der Lösung von Gasen in Flüssigkeiten bezeichnet der Begriff Löslichkeit einen Koeffizienten, der die im Diffusionsgleichgewicht (d.h. genau so viel hinein wie heraus diffundiert) mit dem Gasraum in der Flüssigkeit gelöste Gasmenge bezogen auf den Druck des Gases angibt. Man unterscheidet die:
– qualitative Löslichkeit (Ist der Stoff in einem bestimmten Lösungsmittel in erkennbarem Maße löslich?)
und die
– quantitative Löslichkeit (Welche Stoffmenge kann im Einheitsvolumen eines bestimmten Lösungsmittels gelöst werden?)
Zielsetzung
Das Bestreben von STRIKO Verfahrenstechnik ist es daher, beim Lösen von Gasen in Flüssigkeiten (Trinkwasseraufbereitung, Karbonisierung von Getränken aller Art usw.) durch den Einsatz entsprechender Mischelemente, die richtige Dimensionierung des Mischerrohres sowie die Verwendung der optimalen Dosiereinrichtung die größtmögliche Lösung eines Gases in einer Flüssigkeit zu realisieren. Dies ist neben der Blasengröße, welche im μm-Bereich liegen sollte, auch von den Parametern Druck und Temperatur sowie von den Medien selbst abhängig.