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Berstscheiben
statische Mischer
Durch die Blasengröße des in einer Flüssigkeit zu lösenden Gases wird die Löslichkeit des Gases beeinflusst. Mit sinkender Blasengröße steigt die Gasaustauschfläche, wodurch das Potential, ein Gas in einer Flüssigkeit zu lösen, steigt.Bei der Lösung von Gasen in Flüssigkeiten bezeichnet der Begriff Löslichkeit einen Koeffizienten, der die im Diffusionsgleichgewicht mit dem Gasraum in der Flüssigkeit gelöste Gasmenge bezogen auf den Druck des Gases angibt. Man unterscheidet die
- qualitative Löslichkeit (ist der Stoff in einem bestimmten Lösungsmittel in erkennbarem Maße löslich?) und die
- quantitative Löslichkeit (welche Stoffmenge kann im Einheitsvolumen eines bestimmten Lösungsmittels gelöst werden?).
Das Bestreben von STRIKO Verfahrenstechnik ist es daher, beim Lösen von Gasen in Flüssigkeiten (Trinkwasseraufbereitung, Karbonisierung von Getränken aller Art usw.) durch den Einsatz entsprechender Mischelemente, die richtige Dimensionierung des Mischerrohres sowie die Verwendung der optimalen Dosiereinrichtung die größtmögliche Lösung eines Gases in einer Flüssigkeit zu realisieren. Dies ist neben der Blasengröße, welche im µm-Bereich liegen sollte, auch von den Parametern Druck und Temperatur sowie von den Medien selbst abhängig.
Der Druckverlust ist die durch Wandreibung und innere Reibung in statischen Mischern, Rohrleitungen, Formstücken, Armaturen usw. entstehende Druckdifferenz zwischen zwei definierten Punkten. Bei statischen Mischern sind diese Punkte Mischer-Ein- und Ausgang. In der Technik wird für lokal in eine Rohrleitung eingebaute Elemente (Mischelemente, Ventile, Blenden usw.) eine Widerstandszahl ζ angesetzt, die Tabellenwerken entnommen werden kann.
Der durch Wandreibung erzeugte Druckverlust wird durch die Rohrreibungszahl λ ermittelt. Die Rohrreibungszahl ist im Falle einer laminaren Strömung abhängig von der Reynoldszahl. Ist die Strömung turbulent, geht insbesondere die Rauhigkeit der Oberfläche mit ein.Die Gleichung für Druckverluste in durchströmten Rohrleitungen unter der Voraussetzung einer konstanten Dichte lautet:
Es handelt sich hier um die Bernoullische Energiegleichung, wobei der Term für die statische Höhe nicht berücksichtigt wird, da dieser keinen Druckverlust darstellt.
ρ Dichte in kg/m3
u mittlere Strömungsgeschwindigkeit in m/s
λ Rohrreibungszahl
l Länge der Rohrleitung in m
d Durchmesser der Rohrleitung in m
ζ Widerstandszahl
Wärmetauscher
- hohe Temperaturwechselbeständigkeit
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- Betriebstemperaturen von max. 180 °C bis 200 °C, bei PTFE-Imprägnierung bis 230 °C
- Tauchanwendungen in Flüssigkeiten
- Ummantelungen von Behältern
- Thermobleche als Behälter